Elisabeth Dauthendey

Das Weib denkt. Essays, Novellen, Gedichte und Märchen einer frühen Frauenrechtlerin

Zentrale Veranstaltungswoche vom 16. bis 25. Juni 2023

Schirmherr: Oberbürgermeister Christian Schuchardt

Biografie
Elisabeth Dauthendey (1854-1943) war die Halbschwester von Max Dauthendey. Sie wurde in St. Petersburg geboren, kam 1864 als junges Mädchen nach Würzburg, wo sie zuletzt in der heutigen Neutorstraße 11 lebte. Sie wurde Lehrerin und Autorin und engagierte sich als frühe Frauenrechtlerin. So publizierte sie zur Rolle der Frau in der wilhelminischen Gesellschaft und engagierte sich im Verein Frauenheil für das Recht von Frauen, an der Universität Würzburg Vorlesungen zu besuchen. Als Autorin erlebte sie hohe Auflagen ab dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie publizierte Romane, Essays, Novellen, Märchen und Gedichte.

Der Sammelband Das Weib denkt.
Das Weib denkt ist eine Sammlung von Texten, die aus der Sicht der Herausgeber aus dem Verein Würzburg liest e.V. Dauthendeys vielseitiges Schaffen abbildet. So zeigen die Essays zur Frauenrolle in der wilhelminischen Gesellschaft, wie sehr die Autorin die Rolle der Frau als unbefriedigend empfand. Ihre erotischen Novellen haben weniger die sexuelle Dimension der Beziehungen zwischen Mann und Frau zum Gegenstand als die Irrungen und Wirrungen der Liebe schlechthin. In ihren Gedichten handelt sie den Garten als Parabel des Lebens ab, die Kunstmärchen bieten wortgewaltige Wertevermittlung.

Dieses Buch mit 312 Seiten ist am 8. Dezember erscheinen! Holen Sie sich Ihr Exemplar in Ihrer Buchhandlung!
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